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Wie viel Müll produzieren wir? Und wie können wir etwas dagegen tun?

Habt Ihr Euch schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie viel Müll Ihr produziert? Wir haben in diesem Artikel alle wichtigen Informationen zusammengefasst und geben Euch einfache Tipps, wie Ihr Euren Müll reduzieren könnt, dabei etwas Gutes für die Umwelt tut und nebenbei auch noch Geld sparen könnt.

Wir denken gar nicht darüber nach:
Obst und Gemüse im Supermarkt in Plastik vorgepackt welches wir Zuhause direkt in den Müll werfen.
Vormittags einen Becher Kaffee, dieser wandert auch in den Müll.
Das Mittagessen „to go“ in Plastik verpackt führt zu noch mehr Müll.

In 2018 wurden in Deutschland 417,2 Millionen Tonnen Abfall produziert – Tendenz steigend. Im Durchschnitt produzieren wir in Deutschland pro Kopf & Jahr 400 kg Müll. Vor allem Verpackungsabfälle nehmen zu.

Im Jahr 2017 lag der Verpackungsabfall bei 18,7 Millionen Tonnen. Davon liegt mit 47,2 % fast die Hälfte des Mülls im privaten Endverbrauch.

  • 93.000 Tonnen Verpackungsmüll durch Obst und Gemüse
  • 63 % lagen im Bereich Nahrungsmittel, Getränke, und Heimtierfutter
  • Über 38.000 Tonnen Haushaltsabfälle

Was können wir gegen Müll tun? 10 Tipps.

Jeder einzelne von uns kann etwas tun. Zunächst sollten wir uns einmal bewusst machen, wie viel Müll wir tagtäglich produzieren um überhaupt erst einen Überblick zu bekommen. Nehmt Euch die Zeit und achtet einmal darauf, wie viel Müll Ihr in nur einer Woche produziert – Ihr werdet geschockt sein. Doch es gibt so viele tolle Möglichkeiten dies zu reduzieren. Nachfolgend haben wir für Euch 10 Tipps zusammengefasst um die Müllflut einzudämmen.

1. Mülltrennung
Eine gründliche Mülltrennung ist sehr hilfreich. Es schont die Umwelt. Wenn wir Wertstoffe die recycelt werden wie Papier und Glas richtig trennen und entsorgen kann Energie gespart werden. Der Rohstoff ist besser zu verwerten, es wird weniger verbrannt und mehr recycelt.

2. Nachfüllverpackungen verwenden
Oft können Produkte wie Seife, Spülmittel und ähnliches in Nachfüllpacks gekauft werden. Damit wird ca. 2/3 weniger Müll produziert als beim Neukauf einer Verpackung. Ganz wichtig: achte hierbei darauf, dass die Nachfüllverpackung gut recycelbar ist und z.B. aus einem Monokunststoff besteht und nicht aus einem Materialgemisch (Verbundverpackung).

3. Produkte im Konzentrat kaufen
Produkte wie Shampoo, Duschgels, Kosmetika, Putzmittel uvm. sorgen für viel Verpackungsmüll. Verwendet man stattdessen ein Produkt welches hoch konzentriert ist kann der Verpackungsmüll dadurch drastisch reduziert werden. Das konzentrierte Produkt wie zum Beispiel ein Duschgel wird erst Zuhause mit Wasser angereichert. Dadurch fallen im Schnitt über 80% der Verpackung weg. Außerdem kann das Konzentrat Zuhause immer wieder in die gleiche Verpackung abgefüllt werden was zusätzlich noch mehr Müll einspart.

4. Gebrauchtes Kaufen
Oft sind gebrauchte Produkte noch in einem sehr guten Zustand. Anstatt jedes Mal ein neues Produkt zu kaufen, lohnt es etwas gebraucht zu kaufen. Das sorgt nicht nur für weniger Müll, sondern schont auch den Geldbeutel.

5. Möglichst plastikfrei einkaufen
Beim Einkauf im Supermarkt eigene Tüten mitbringen und auf Plastik so weit es geht verzichten hilft auch bei der Eindämmung von Müll. Loses Obst kann z.B. auch so gekauft werden und muss nicht in eine Plastiktüte gepackt werden (für kleineres Gemüse könnt ihr zum Beispiel auch einen wiederverwendbaren Gemüsebeutel aus Baumwolle verwenden).

Mittlerweile gibt es sogar Supermärkte welche ganz auf Verpackungen verzichten. Solche „Unverpacktläden“ sind eine super Wahl um unnötigen Müll zu reduzieren. Weitere Infos hierzu und wo Ihr die Läden findet gibt es beim NABU oder beim Unverpackt e.V..

6. Mehrweg statt Einweg
Anstatt jeden Morgen einen Kaffee zu kaufen und den Becher wegzuschmeißen bietet es sich an, einen Mehrwegbecher zu kaufen und diesen dann immer zu benutzen. Dieses Prinzip kann natürlich auch für viele andere Bereiche verwendet werden, wie Einkaufstüten, eigene Verpackungen für das Essen, wiederverwendbare Behältnisse Zuhause verwenden anstatt Alufolie oder Plastiktüten usw.

7. Reparieren
Heutzutage schmeißen wir viel zu viel und viel zu schnell Dinge weg. Oft könnten diese mit ein paar einfachen Handgriffen repariert werden. Auf YouTube gibt es mittlerweile viele How-To-Videos die einfach erklären, wie alle möglichen Produkte repariert werden können. Wenn es einem selbst nicht liegt, dann gibt es bestimmt kreative Freund:innen und Verwandte die gerne ein bisschen tüfteln und sich darüber freuen.

8. Upcyclen
Durch das Upcyclen verwendet ihr „Müll“ wieder und schont somit die Umwelt. Ein Gurkenglas kann beispielsweise als Trinkglas, Behälter, oder Glas für selbstgemachte Saucen, Marmelade etc. verwendet werden. Alte Prospekte können als Geschenkverpackungen benutzt werden. Alte Weinkisten können als Regale umfunktioniert werden. Aus alten Dosen können Blumentöpfe entstehen usw. Hier gibt es keine Grenzen und mit etwas Kreativität können wir hier sehr viel Abfall einsparen.

9. Kompost anlegen
Bei einem eigenen Garten ist ein Komposthaufen eine ideale Idee. Der Transport zur Mülldeponie wird für die Lebensmittelreste hinfällig und es wird sogar noch Dünger produziert. Weitere Informationen zum richtigen Kompost anlegen gibt es hier.

Wer keinen eigenen Garten hat, kann sich eine Wurmkiste kaufen oder einfach selbst bauen. Auf dem Balkon oder sogar im Wohnzimmer kann durch solch eine Konstruktion kompostiert werden. Bei Schrot & Korn findet Ihr eine entsprechende Anleitung.

10. Bewusst einkaufen
Wir entscheiden wie unsere Zukunft aussieht. Wir entscheiden auch jeden Tag was wir einkaufen und wen wir damit unterstützen. Indem wir ganz bewusst einkaufen und Unternehmen unterstützen die für weniger Müll und eine bessere Zukunft sorgen, tragen wir einen großen Teil zu unserer Zukunft bei.

Wollen wir Bananen welche in Plastik verpackt sind kaufen? Oder doch lieber welche ohne unnötige Verpackung? Wollen wir jeden Monat ein Shampoo und Duschgel kaufen welches in einer schweren Flasche verpackt ist und so zu einem großen Berg Müll mit beitragen? Oder wollen wir lieber ein konzentriertes Shampoo kaufen welches nur einen Bruchteil der Verpackung nutzt und diese auch noch recyclebar ist?

Wir sollten uns darüber Gedanken machen was wir einkaufen und welchen Einfluss dies auf unsere Umwelt hat.

Fazit

Wir können mit einfachen Schritten damit anfangen, weniger unnötigen Abfall zu produzieren. Und wenn wir nur mit einem der oben genannten 10 Punkte starten dann ist das auch schon super.

Einige Unternehmen haben damit angefangen mehr zu recyclen. Es gibt sogar Firmen die sich auf upcyclen und reyclen spezialisiert haben. Diese Bewegung können wir unterstützen indem wir bewusst Produkte wählen, welche für eine geringere Müllproduktion sorgen.

Es fängt bei uns an. Starten wir jetzt damit.

Quellen

Bildnachweis

Titelbild: iStock.com/vovashevchuk

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